Ein moderner, von Männern ins Leben gerufener Anmach-Trend (Pick-up Artists, abgekürzt: PUA), der Manipulationen von weiblicher Seite (Feminismus, Unterleibspolitik, Herabwürdigen von Männern) mit entsprechenden Vorgehensweisen seitens der Männer Paroli zu bieten versucht. Auf den einschlägigen entsprechenden Plattformen werden Strategien und Techniken erörtert und angepriesen, wie man Frauen, die man attraktiv findet, möglichst ohne größere Umstände zum Sexakt verführt.
Interessant in diesem Zusammenhang:
Der Pick-up-Ansatz ist ein Machtspiel und vom Verstand inszeniert. Man geht in die Falle, sich einzubilden, Kontrolle über die Situation zwischenmenschlicher Begegnungen erringen zu können. Die Pick-up-Ideologie ist sehr typisch für das heutige Denken und den „coolen“ Zeitgeist, der unbedingt zu vermeiden versucht, sich auf tiefere Gefühle einzulassen, da diese den Verstand und seinen Wahn, sich und andere kontrollieren zu können, in Gefahr bringen.
Das ist das Gegenteil von Tantra, wo es darum geht, die Verstandeskontrolle hinter sich zu lassen.
Dazu gehört natürlich die konservativ moralische Abwehr, über die es hier nicht weiter zu reden lohnt.
Ein anderes, aber gar nicht so unähnliches Beispiel ist das ebenfalls dem Zeitgeist entsprechende Intellektualisieren des Themas. Pick-up ist, auch wenn es vom Verstand ausgeht, in der Wirkung (in der Aktion selbst) kein intellektuelles Phänomen. Der prüde, sexualfeindliche intellektuelle Zeitgeist muß Bewegungen wie Pickup ekelhaft finden, weil sie seinen Horizont überschreiten.
Ein perfektes Beispiel ist der Wikipedia-Beitrag zum Themenbereich Pick-up: