Unterleibspolitik wird leider von Frauen, nicht von Männern betrieben. Das kommt daher, weil Männer weit weniger Kontrolle über die sexuellen Hauptfunktionen haben wie Frauen. Frauen können ihre Erotik dosieren und je nach Bedarf verstärken oder abschwächen. Das ermöglicht es ihnen, ihre Sexualität – und damit auch ihre Lebenskraft – in den Dienst sekundärer Interessen zu stellen, wie z.B.: materielle Vorteile, Absicherung, Prestige (Wahl eines Partners mit hohem Sozialstatus bzw. Einkommen), aber auch einfach nur, um Konkurrentinnen aus dem Feld zu schlagen.
Per Verknappung ihrer Verfügbarkeit (Sexboykott) können Frauen in der Partnerschaft erheblichen Druck auf Männer ausüben. Verhält sich der Mann nicht nach Wunsch (schaut er nach anderen Frauen oder flirtet gar mit ihnen, äußert er abweichende Ansichten, stellt er nicht genügend Geld zu Einkäufen der Frau bereit, gibt er der Partnerin nicht die gewünschte Aufmerksamkeit oder emotionale Zuwendung usw.), wird er mit Sex-Entzug abgestraft. (Frauen merken hierbei nicht, daß sie sich zugleich selbst abstrafen, indem sie ihre eigene Natürlichkeit und Empfindungsfähigkeit zerstören.)
Die Frau kontrolliert ihren Sex, weil sie für Sex all das bekommt, was ihr noch wichtiger ist als Sex.
Otto Mainzer bezeichnete die Unterleibspolitik als Sexuelle Zwangswirtschaft (Näheres dort). Durch sie werden Frauen frigide und Männer sexuell überspannt.
Siehe auch: