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Chronische Rückenschmerzen
Einleitung
Es gibt zwei Haupttypen chronischer Rückenschmerzen: im Bereich der Lendenwirbelsäule sowie im Bereich der Halswirbelsäule. Am meisten verbreitet sind die ersteren; außerdem stellen hier die Frauen den größten Anteil.
Rückenschmerzen müssen stets zuerst schulmedizinisch abgeklärt werden, um Krankheiten wie z.B. Krebs als Ursache ausschließen zu können. Darüber hinaus sind jedoch in den allermeisten Fällen psychische Blockaden die Ursache.
Den Sinn der Rückenschmerzen verstehen
Untersuchungen und langjährigen Statistiken zufolge hat nur ein kleiner Teil der Rückenschmerzen Ursachen, die man wegoperieren könnte. Das gilt auch für viele von einigen Schulmedizinern als angeblich „irreversible Schäden“ diagnostizierte Veränderungen wie Bandscheibenvorfall (Diskushernie), Bandscheiben-Vorwölbung (Protrusion), Wirkelkanalverengung (Stenose), Abnützung (Arthrose), Verschiebung u.ä.
Blockaden in Hals und Schultern können mit Angst, Opfer-Haltung („Duckmäuser“), übermäßiger Kontrollsucht bzw. Angst vor Kontrollverlust („Starrköpfigkeit“), Anpassungsdruck (Berufsstreß, Angst vor Arbeitsplatzverlust), aber auch durch falsche Haltung, insbesondere beim Sitzen und bei Bildschirmarbeit, zu tun haben.
Wir verweisen hier auf den Ansatz des Orthopäden John E. Sarno, Professor am Howard A. Rusk Institute in New York, der für ca. 90% der Fälle chronischer Rückenschmerzen auf die Diagnose TMS bzw. Spannungssyndrom gelangte, bei der es sich im wesentlichen um psychische Ursachen und deren Verdrängung handelt. Näheres hierzu siehe
Generelle Tips
Manchmal sind die Schmerzen so groß, daß nur durch vorübergehende Einnahme bestimmter, vom Arzt verschriebener Schmerzmittel erste Linderung geschaffen werden kann.
In weiteren Phasen sollte Bewegung eher gesucht als gemieden werden; dabei sollten keine speziell beabsichtigen Vermeidungen bestimmter Bewegungen — aus Angst, den Schmerz auszulösen — vorgenommen werden.
Linderung/Abhilfe
Siehe
- Lösung von Verspannungen (dort: Rückenverspannung)
Gute Erfolge können auch durch eine sanfte Feldenkrais-Therapie erzielt werden.
— Gerd-Lothar Reschke 09.05.2010 16:49
— Gerd-Lothar Reschke 24.05.2010 20:02