Inhaltsverzeichnis
Erfolgsmentalität
Motivation
Aus dem Beitrag "Wie Millionäre ticken":
Ein Kernproblem vieler Menschen liegt darin, daß sie ihre Situation nicht verändern können oder wollen. Dies hat vor allem wohl mit Angst vor Veränderungen, mangelnder Risikobereitschaft und einem großen Sicherheitsbedürfnis zu tun. Pessimismus, Angst vor Erfolg oder auch einfach Faulheit sind häufig die Hürden auf dem Weg zum Erfolg.
Es gibt sie, die Kraft des Geistes, die manche Menschen scheinbar spielend von Erfolg zu Erfolg führt. Denken Sie z. B. an Abfahrtsläufer, die vor dem Start ihren Lauf mental durchgehen, oder an Spitzensportler im Tennis, Fußball oder Basketball, die in vermeintlich aussichtslosen Spielen im letzten Moment doch eine Wende herbeiführen.
Wer nicht an seiner Einstellung arbeitet, wird keinen dauerhaften finanziellen Erfolg haben, selbst wenn ihm Millionen in den Schoß fallen.
Finanzielle Intelligenz
In obigem Beitrag sowie in mehreren Forschungen zum Thema finden sich immer dieselben, für manche wohl verblüffenden Aussagen:
Menschen mit finanzieller Intelligenz verfolgen nicht das Ziel, durch äußeres Gebaren auf sich aufmerksam zu machen, sondern wirtschaften klug und besonnen. Sie entsprechen nicht dem gesellschaftlichen Klischee von „Reichen“, sondern wirken eher unauffällig und bescheiden.
Sie gehen auch keine unkalkulierbaren Risiken ein, sondern sie trachten danach, Risiken zu vermindern bzw. weitgehend auszuschließen. Ihr Erfolg ist Resultat ihrer genauen Kenntnis der Materie, mit der sie zu tun haben, nicht von „Spielernatur“.
Millionäre investieren ihr Geld in intelligentere, schnellere und krisensicherere Anlagen als die Durchschnittsbevölkerung. Intelligente Investments sind der Grund, warum Reiche immer reicher werden. Sie sorgen für stetiges und stabiles Vermögenswachstum.
Gesunder Egoismus
Notwendigkeit
Gesunder Egoismus = Realismus. Die meisten Menschen kümmern sich ständig um andere (konsumieren passiv deren Erleben oder wollen „die Gesellschaft“ bessern bzw. anderen „helfen“) und vergessen dabei sich selbst. In einer Heuchelgesellschaft ist es darüberhinaus sogar verpönt, die eigenen Interessen zu vertreten. Gesunder Egoismus ist deshalb realistisch, weil man nur da etwas tun und ändern kann, wo man selbst verantwortlich ist. Wer das unterläßt, soll auch nicht von sich behaupten, er würde „sozial“ denken.
Das Haupttabu: Neid
Neid ist das Haupttabu dieser Zeit, und die große Zahl derer, die von Neid zerfressen werden, verweist darauf, wie viele es unterlassen, das zu tun, was sie tun könnten. Neid ist der perfekte Indikator für selbstverschuldetes, fahrlässiges Versagen. In einer Neidkultur wird diese Tatsache kollektiv verdrängt und auf die beneideten Zielpersonen projiziert, denen man ihren Erfolg – schlimmer noch: ihr Glück – nicht gönnt. Neid möchte Glück und Erfolg bestrafen, um von der eigenen Verantwortung für die eigene Unglückseligkeit und Erfolglosigkeit abzulenken. Hieraus erklären sich auch die meisten sozialistischen Denkweisen.
Fokus: Selbstentfaltung, positive Perspektiven, Inspiration
Statt sich also mit Dingen abzulenken, die einen nichts angehen, kann man seine Kraft und Begeisterung in die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten investieren. Hierbei kann es helfen, sich an Vorbildern zu orientieren und an deren Werdegang zu studieren, wie man etwas Eigenes zustandebringt. Den Erfolgreichen unterscheidet vom Versager, daß er sich auf sein eigenes angeborenes Potential besinnt und dieses zur Entfaltung bringt. Auf diesem Weg lernt er ständig hinzu, insbesondere wenn er offen und vorurteilsfrei im Denken und Fühlen ist und wenn er sich erlaubt, Visionen und Träume zu haben, die über das Altbekannte hinausgehen.
Selektion des zwischenmenschlichen Umfelds
Der „gesunde Egoist“ wird sich nicht von Menschen beeinflussen lassen, die ihn herunterziehen, indem sie jammern, sich beschweren und Eigenverantwortung leugnen. Er ist sich auch im klaren darüber, wie beeinflussend bereits bloße Gegenwart solcher Menschen sein kann, und wird sich entsprechend konsequent verhalten. Das gilt insbesondere für nahe Beziehungen und Freundschaften.