Staatsgeld
Staatsgeld ist in der Regel wenig oder gar nicht wertgedecktes Geld (siehe: Fiatgeld, Luft-Geld), bei dem durch gesetzlichen Annahmezwang das Gresham'sche Gesetz außer Kraft gesetzt wird. Damit verschaffen sich schuldenfinanzierte Staaten einen unangemessenen Vorteil gegenüber dem Marktgeld.
Man kann auch sagen: Staatsgeld ist seiner Natur nach sozialistisch, d.h. es werden von Seiten der Obrigkeit die natürlichen Kräfte und Wechselspiele eines freien Marktes außer Kraft gesetzt.
In unserer heutigen westlichen Zivilisation wird jedoch dieser sozialistische, marktfeindliche Charakter der Geldschöpfung vertuscht – „man spricht darüber nicht“. Stattdessen wird den Bürgern propagandistisch eingeimpft, Staatsgeld befähige nach J. M. Keynes und ähnlichen Lehren die Politiker, „soziale Gerechtigkeit“ durch Gießkannenpolitik zu befördern.
Siehe auch:
Video
Falschgeldsystem 5: Staatsgeld ist immer Falschgeld, GLR, 19.7.2011